Informationen für Eltern


Hypnose bei Angstpatienten sowie Kindern

Hypnose ist ein Prozess, bei dem die Konzentrationsfähigkeit von dem äußeren Geschehen nach innen gelenkt wird. Dabei ist es wichtig, dass der Patient eine gewisse Konzentrationsfähigkeit und Bereitschaft mitbringt. Ziel der Hypnose ist es Dissoziieren vom Hier und Jetzt (z. B. Zahnbehandlung/Ängste/Phobien), Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Lösungsmöglichkeiten zur Selbsthilfe zu finden. In der medizinisch induzierten Hypnose geschehen nur jene Dinge, die sie von sich aus bereit sind zu tun!


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Informationen für Eltern und Begleitpersonen bei einer Kinder - Hypnose - Behandlung

Vor der Behandlung

Liebe Eltern, liebe Begleitpersonen,
bitte vermeiden Sie Erzählungen über negative Arztbesuche oder Erlebnisse.
Versprechen Sie keine Belohnungen, denn das würde das Kind zusätzlich unter Druck versetzen.
Drohen Sie im Vorfeld auch keine Strafen an und sprechen Sie keine Verbote im Zusammenhang mit dem Arztbesuch aus.
Wie sie vielleicht im telefonischen Vorgespräch erfahren haben, wenden wir uns bereits im Wartezimmer ihrem Kind zu. Eine Assistentin übernimmt Ihr Kind, führt es in den Behandlungsraum und baut das erste Vertrauen auf. Gleichzeitig können Sie mit der behandelnden Ärztin in einem anderen Raum sprechen und ihr Fragen stellen. Danach gehört die Aufmerksamkeit ganz ihrem Kind, also sprechen Sie bitte nur noch, wenn Sie von der Ärztin dazu aufgefordert werden.
Beantworten Sie also bitte nicht stellvertretend für ihr Kind Fragen. Es soll selbständig antworten und unbeeinflusst sein. So bekommt es das Gefühl ernst genommen zu werden und die Ärztin kann eine entsprechende Verbindung zu Ihrem Kind aufbauen, welche die Grundlage für jede erfolgreiche Behandlung darstellt.
Lassen Sie ihr Kind entscheiden ob Sie bei der Behandlung anwesend sein sollen oder nicht und bitte bestärken Sie ihr Kind lobend darin, wenn es sich entschließt alleine sein zu wollen.
Bringen Sie sich selbst vor und während der Behandlung in einen guten emotionalen Zustand und vermeiden Sie negative Emotionen wie Angst oder Nervosität. Kinder spüren intuitiv alle Gefühle der Eltern! Sind Sie entspannt dann bedeutet das für ihr Kind, dass alles gut gehen wird.
Ihre Lockerheit, Ihre innere Ruhe und Sicherheit überträgt sich ganz automatisch auf ihr Kind und davon wird es sowohl in der betreffenden Situation wie auch für das weitere Leben am meisten profitieren und insgesamt selbstsicherer werden.


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Während der Behandlung

Für alle Instrumente oder medizinischen Handlungen werden nur positive und kindgerechte Begriffe verwendet und die ärztlichen Tätigkeiten werden so umschrieben und beschrieben, sodass sie, entsprechend dem jeweiligem Alter, verstanden werden und nicht von vorne herein verängstigend auf das Kind wirken.
Bei allen eingreifende medizinischen Maßnahmen wird vorher das Einverständnis des Kindes erfragt und während der gesamten Behandlung hat das Kind die Möglichkeit, mittels vereinbarter Signale, im Bedarfsfall die Behandlung zu unterbrechen um mit dem Arzt zu kommunizieren.
Sie können also ruhig und entspannt, im Hintergrund sitzend, die Behandlung beobachten. Sollten Sie Ihre eigenen Emotionen nicht in den Griff bekommen, dann vermeiden Sie auf jeden Fall, diese durch beispielsweise festes Anfassen oder schnelles Streicheln auf das Kind zu übertragen.
Bei manchen Kindern, besonders bei Kleinkindern, ist während der Behandlung der Körperkontakt zur Begleitperson sehr wichtig. Dies gibt das Gefühl von Geborgenheit und Beschütztsein. Das gefühlvolle Halten des Kopfes oder des Bauches dient dem inneren Schutz.
Worte und Geschichten sind in der Kinderbehandlung außerordentlich wichtig. Mit ihnen kann die Aufmerksamkeit Ihres Kindes vom Behandlungsgeschehen weg und hin in eine Trance- Welt bildhafter Phantasien gelenkt werden. Auch wenn es für Sie als Begleitperson wie ein lockeres Plaudern des Behandlungsteams mit ihrem Kind aussieht, so ist dabei doch jedes Wort bewusst gesetzt und hat eine bestimmte, gewollte Wirkung. Diese Art Sprechens nennt man auch Hypnotische Kommunikation.


Nach der Behandlung

Am Ende der Sitzung bittet der kleine Patient „selber“ um einen nächsten Termin. Diesen können sie dann gemeinsam mit der Assistentin terminlich fixieren. Solcherart übernimmt das Kind Verantwortung für das weitere Behandlungsgeschehen.
Selbst wenn die Behandlung nicht konfliktfrei und lautlos abgelaufen ist – die Ärztin findet immer einen Grund, sich am Ende der Behandlung bei ihrem Kind mit einem Geschenk zu bedanken, denn entscheidend für eine gute Erfahrung ist neben der guten Behandlung auch das Gefühl mit welchem ihr Kind aus dem Geschehen aussteigt. Dieses Gefühl bleibt in Erinnerung!


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